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Was ist Rettungshundesport

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Im Rettungshundewesen gibt es einerseits Rettungshundestaffeln, die von Polizei und Feuerwehr zur Vermisstensuche eingesetzt werden, andererseits den Rettungshundesport. Die eigentliche Sucharbeit teilt sich in unterschiedliche Sparten wie z. B. Fläche, Trümmer, Gebäude, Fährte und Mantrailing. Spezialdisziplinen sind die Lawinen- und die Wassersuche. Im Wesentlichen geht es darum, in unterschiedlich beschaffenen Gebieten ein „Opfer“ zu suchen, zu finden und seinem Menschen anzuzeigen. Hierzu müssen natürlich sowohl die Hunde, als auch die Hundeführer Einiges lernen. Grundvoraussetzung für jede erfolgreiche Hundearbeit ist der Gehorsam bzw. die Unterordnung. Dazu kommen Gewandtheit (im Wesentlichen Gerätearbeit) und das Detachieren (eine Übung für die Lenkbarkeit des Hundes im Suchgelände, bei der der Hund auf Befehl des Hundeführers gezielt bestimmte Punkte im Gelände anläuft und dort bis zum nächsten Kommando verweilt).

Ziel des Rettungshundesports ist es in unterschiedlich beschaffenen, festgelegten Gebieten ein „Opfer“ zu suchen und zu finden. Hat der Hund diese Versteckperson gefunden, wird sie von ihm (in der Regel bellend) so lange angezeigt, bis der Hundeführer ebenfalls dort angekommen ist. Dabei darf der Hund das „Opfer“ nicht verlassen und natürlich auch nicht bedrängen.